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Alfred de Grazia:
(Herausgeber)


Die Velikovsky Affäre


Ralph E. Juergens

Der Streit geht weiter

Anmerkungen


1 In einem Brief an Science (Bd. 40, S. 1362) behauptet der australische Radioastronom Grote Reber, Velikovskys Voraussage eines weitreichenden Magnetfelds der Erde sei »mehr eine Ad-hoc-Annahme«. Sein Gewährsmann dafür ist der Science-fiction-Autor Poul Anderson (Science, Bd. 239, S. 670, dessen kindischer und spöttischer Kommentar zum Brief von Bargmann und Motz (Science, Bd. 138, S. 1350) dem Herausgeber Philip Abelson so gut gefiel. Aufgrund seiner eigenen Spekulation von 1955, die Erdatmosphäre habe eine scheibenähnliche Ausbuchtung am Äquator (man hat sie noch nicht entdeckt), behauptet Reber, er habe die Magnetosphäre schon früher vorausgesagt. Woraus das hervorgehen soll, ist nicht klar.

2 Norman D. Newell, Direktor der Fossilienabteilung am American Museum of Natural History und Professor für Paläontologie an der Columbia University, vertrat im Februarheft 1963 des Scientific American eine »stufenweise« Katastrophentheorie. Hier taucht der Name Velikovsky auf- fast wie eine nachträgliche Einfügung der Redaktion -, zusammen mit dem von Charles Hapgood (Earth's Shifting Crust). Beide seien Beispiele für Leute, die »immer wieder mit imaginären Katastrophen daherkommen, die durch wenig oder gar kein historisches Beweismaterial belegt sind«. Der Zeitpunkt dieses Hinweises auf Velikovsky läßt vermuten, daß er durch den Brief von Bargmann und Motz an Science ausgelöst wurde.






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